BASILICATA UND MATERA                                                       Video über Matera

Meer, knorrige Gebirge und weite Ebenen bestimmen das Landschaftsbild der Basilicata. Wild und hart kommt sie einem vor, diese karge Landschaft und doch ist sie atemberaubend schön. Die kleine Region „Lukanien“, wie sie seit dem 5.Jh. vor Christus genannt wurde, war schon zu prähistorischer Zeit bewohnt und erste Ansiedlungen gehen auf die Altsteinzeit zurück. Landwirtschaftliche Siedlungen wie Matera und Melfi, weisen auf die Neusteinzeit hin. Und vom Äneolithikum bis zur Bronzezeit, war diese Region eine wichtige Verbindung zwischen dem Tyrrhenischen Meer im Westen und dem Ionischen Meer im Osten. Das „Land der Lukanier“, dass erst seit 1947 den Namen „Basilicata“, abgeleitet von „Basileus“, Land der Könige“ trägt, ist von jeher ein Land der Bauern, geprägt von Armut, von harter Arbeit und Entbehrung. Geknechtet von Grossgrundbesitzern führten die Menschen ein armseliges Dasein. Erst 1950, nach flächendeckenden Aufständen und Protesten, regelte ein Agrargesetz die Besitzverhältnisse in der Region. Aus Landarbeitern wurden Kleinunternehmer-Bauern in Eigenbewirtschaftung. Die „Lukaner“ haben ihre Stärken mit der Natur gebündelt, sich auf das Ursprüngliche besonnen und mit viel Einfühlungsvermögen und Weitblick, notwendige Investitionen zugelassen. Das Ergebnis: entsprechend der unterschiedlichen Fauna und Flora entwickelten sich die unterschiedlichen Anbaukulturen und typischen regionalen Produkte unter strengen ökologischen Vorgaben. Dazu zählt nicht zuletzt die „Peperoni di Senise“ aus der Region Matera, der „Aglianico“ der Wein aus dem Anbaugebiet Matera und das Getreide aus den weiten Ebenen von Matera, der „Kornkammer Lukaniens“. Basilicata ist aber auch das Land der „Maiatica“, eine Olivensorte, die auf den Hügeln von Matera und des Basento-Tals gedeiht. Die Maiatica ist eine Olivenart, die nur in diesem Teil der Erde wächst. Eine schwarzfarbige Olive, die in voller Reife, sowohl für die Gewinnung von Olivenöl, als auch zum Verzehr geeignet ist.
 

„EINFACHHEIT IST DIE HÖCHSTE STUFE DER VOLLENDUNG“

Wenn es eines Beweises für die Richtigkeit dieses Zitates von Leonardo da Vinci bedurft hätte, dann würde man ihn hier gefunden haben, in der Basilicata. Den Erhalt des „Ursprünglichen“ und die Bewahrung des „Einfachen“, hat sich der wichtigste Wirtschaftsfaktor des Landes, die Landwirtschaft, auf die Fahne geschrieben und entsprechend dieser, wenn auch einfachen Philosophie, folgen wir von „DAVINZI“. auch in städtebaulicher Hinsicht verpflichtet: die als „Sassi di Matera“ bekannten Höhlensiedlungen, die einen erheblichen Teil der Altstadt ausmachen, gehören seit 1993 zum UNESCO Welterbe und im Oktober 2014 wurde Matera als erste Stadt in Süditalien zur italienischen „Kulturhauptstadt Europas 2019“ gewählt. Den Erhalt des „Ursprünglichen“ ist die Stadt Matera auch in städtebaulicher Hinsicht verpflichtet: die als „SASSI DI MATERA“ bekannten Höhlensiedlungen, gehören seit 1993 zum UNESCO Weltkulturerbe. Matera wurde als erste Stadt Süditaliens zur „EUROPÄISCHEN KULTURHAUPTSTADT 2019“ gekrönt.. Basilicata, eine fantastische Landschaft, mit wundervollen unverfälschten Produkten, mit einfachen, ehrlichen Menschen, die in einer in Jahrhunderten gewachsenen Tradition sich dieses Gut bewahrt haben: „Einfachheit ist die höchste Stufe der Vollendung“.

Domenico Vinzi
DAVINZI, Prodotti delle COLLINE DI MATERA^®